Freitag, 7. Dezember 2007

Wie funktioniert eigentlich ein Whirlpool?

1968 hatte Roy Jacuzzi die Idee, eine große Badewanne mit Massagedüsen zu bestücken: Der Whirlpool war geboren. Der Name des Erfinders steht vor allem im us-amerikanischen Raum als Synonym für Whirlpool. Gebräuchlich sind im Englischen auch Hotube oder SPA, nicht aber die im Deutschen geläufigste Bezeichnung Whirlpool. Dort bring man eher einen bekannten Weißwarenhersteller oder einen natürlichen Wasserstrudel damit in Verbindung.

Das dahinter stehende Funktionsprinzip ist recht einfach. Eine Umwälzpumpe betreibt einen Wasserkreislauf. Das körperwarme Wasser wird von der Wanne abgesagt, (meist) mehrfach gefiltert, von einem Erhitzer auf gleichbleibender Temperatur gehalten und anschließend über verschiedene Düsen (Fachbegriff: Jets) wieder in den Whirlpool geleitet. Diese Düsen sind so angebracht, dass sie verschiedene Körperregionan massieren. Bei modernen Whirlpools wird unter das Wasser Luft eingebracht, um den Düsenstrahl weicher zu machen. Oftmals läßt diese Funktion dynamisch steuern. Die aktuellen Modelle besitzen zudem eine sehr gute Isolierung.

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